Chronik

Die Gründung des Athletenclubs Germania

Im Jahre 1907 wurde der Athletenclub „Germania“ gegründet, und die Sportarten Ringen, Stemmen (Gewichtheben), Jonglieren und Pyramidenbau (Sportakrobatik) betrieben. Nach der Unterbrechung durch den 1. Weltkrieg schlossen sich 1919 der Turnverein und der Athletenclub zum Sportverein zusammen. Es entwickelte sich ein reger Sportbetrieb mit der erfolgreichen Teilnahme an Kreis-, Gau- und Landesmeisterschaften. Während des 2. Weltkrieges kam der Sportbetrieb erneut zum Erliegen. 1946 wurde die Sportvereinigung Möckmühl gegründet, der auch die Schwerathleten als Abteilung angehörten. Es erfolgte nun ein rascher Aufschwung, der sich besonders durch Erfolge im Rasenkraftsport (Hammerwerfen, Gewichtwerfen, Steinstoßen), Gewichtheben und Ringen zeigte. In diesen Disziplinen wurden besonders von Jugendlichen, von den älteren Sportlern kamen viele nicht mehr aus dem Krieg zurück, zahlreiche Bezirks-, Landes- und Deutsche Meisterschaften erkämpft.

Entwicklung hin zum ASV Möckmühl

Die Schwerathletikabteilung trennte sich 1955 von der Sportvereinigung und gründete den Allgemeinen Sportverein (ASV) 1907 e.V.
In der Folgezeit zeigte sich, dass die Trennung richtig war, der ASV entwickelte sich weiter zu einem erfolgreichen und finanziell gesunden Verein.
In den ersten Jahren wurden im Rasenkraftsport und Gewichtheben die größten Erfolge erzielt. Mit der Zeit blieb den Sportlern nichts anderes übrig als sich zu spezialisieren und auf eine Sportart zu konzentrieren, sie entschieden sich mehr und mehr für das Ringen, sodass Ende der 60-er Jahre die Sportarten Gewichtheben, Rasenkraftsport und Tauziehen wegen Nachwuchsmangel eingestellt wurde.
1972 hat sich dem Verein eine Judo-Abteilung angegliedert.

Die Erfolgsgeschichte des ASV

Das Ringen entwickelte sich gleichzeitig weiter, die kontinuierlich betriebene Nachwuchs- und Aufbauarbeit zahlte sich mit dem Aufstieg bis in die Ringer-Verbandsliga und den zahlreichen Erfolgen bei Bezirks-, Landes- und Deutschen Meisterschaften aus.